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Sieben Tonnen Hilfe für Kobrin

Foto privat/honorarfrei: Ladepause - Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer stärken sich. Nach drei Stunden war alles für die 1200 Kilometer weite Fahrt nach Kobrin verladen

 

„Wieder ein so erfreuliches Ergebnis“, sagt Ingrid Schinkel, Vorsitzende des Uelzener Vereins für deutsch-weißrussische Beziehungen. Gemeint ist ein erneuter Hilftstransport nach Kobrin, der weißrussischen Partnerkommune der Hansestadt Uelzen. „Wie im letzten Jahr konnte unser Verein über sieben Tonnen an humanitären Sachspenden für bedürftige Bürger und Familien sammeln. Die Uelzener haben uns sehr unterstützt. Ein besonderer Erfolg für unseren kleinen Verein - gerade im 25. Jahr seines Bestehens“, so Schinkel.

Rund 580 Kartons mit Bekleidung, Bettwäsche, Schuhen und Spielzeug sowie zahlreiche Rollstühle und Rollatoren, Toilettenstühle, Gehhilfen, ein Pflegebett und Hilfsmittel für das „Internat für behinderte Erwachsene“ konnten Mitglieder und Freunde des Vereins jetzt für Kobrin packen. Der große LKW einer Kobriner Spedition brachte die dringend benötigten Sachspenden in das Zoll-Lager der Sozialstation „Barmherzigkeit“. Erst wenn die beim „Departement für humanitäre Hilfe“ in der Hauptstadt Minsk beantragte Genehmigung vorliegt, dürfen die Spenden dann an Bedürftige verteilt werden. „Dies kann ein paar Wochen dauern“, weiß Ingrid Schinkel.