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Uelzen: Investorengemeinschaft saniert Gudesstraße 1

Fünf Männer stehen an einer Ecke eines Fachwerkhauses und halten ein großes Schild mit dem Uelzener Stadtplan in die Höhe

Foto (Hansestadt Uelzen): Freuen sich über den Baustart in der Gudesstraße 1 in Uelzen: v. l.: Michael Kopske, Fachbereichsleiter Stadtplanung Hansestadt Uelzen, Stadtbaurat Dr. Andreas Stefansky, Guido Weihe von der Firma Besenthal, Christian Besenthal und Hauke Besenthal. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Städtebauprogramms „Lebendige Zentren“.

26.01.2024

Baustart für stadtbildprägendes Gebäude am 1. Februar

Am Donnerstag, 1. Februar, startet die Investorengemeinschaft Christian Besenthal und Hanspeter Heyden die Sanierung des historischen Gebäudes in der Gudesstraße 1 in Uelzen. In dem unter Denkmalschutz stehenden Haus im Stadtkern entstehen sechs Wohneinheiten im ersten und zweiten Obergeschoss sowie eine Ladenfläche im Erdgeschoss. „Die Fassaden werden in Abstimmung mit der Denkmalpflege nach historischem Vorbild erneuert. Der Zugang erfolgt künftig barrierefrei“, erläutert Besenthal. Für sämtliche Arbeiten seien Firmen aus der Region beauftragt worden. Ziel sei, die Gewerbeeinheit im Frühjahr 2025 in Betrieb zu nehmen – das Gesamtprojekt soll bis Mitte nächsten Jahres fertig sein. Die Mietwohnungen würden zu gegebener Zeit durch einen Makler angeboten.

Für die Sanierung des Gebäudes erhält die Investorengemeinschaft einen Zuschuss von gut 25 Prozent der erwarteten Gesamtkosten aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“, wovon der Bund, das Land Niedersachsen und die Hansestadt Uelzen jeweils ein Drittel tragen. „Wir freuen uns, dass das zentrale, stadtbildprägende Haus, dessen Mauern vor allem Kaufmannsgeschichte atmen, wieder mit Leben gefüllt wird“, sagt Stadtbaurat Dr. Andreas Stefansky.

Verkehrseinschränkungen während der Bauphase
Ab dem 1. Februar wird ein Bauzaun sowie Gerüst entlang des Gebäudes in der Gudesstraße und Lüneburger Straße aufgestellt. Der dortige Gehweg sowie mehrere Auto-Stellplätze werden in diesem Bereich gesperrt. Fußgänger werden auf die andere Straßenseite geleitet. Während der Bauphase müssen Verkehrsteilnehmende mit an- und abfahrenden Baustellenfahrzeugen zu rechnen.