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Workcamp: Teilnehmer zu Gast bei Hansestadt und Heideregion Uelzen

Ein Dankeschön für neue Bootsanleger

„Es macht uns stolz, etwas Gutes zu tun“, sagte Jonathan Pötter, 16 Jahre, während eines Empfanges im Rathaus der Hansestadt Uelzen. Pötter, als einziger deutscher Teilnehmer, und 14 weitere Jugendliche aus mehreren Ländern erneuern in diesen Tagen die Bootsanleger an der Ilmenau. Grund für Anke Steffen, Leiterin der Stadt- und Touristinformation der Hansestadt und Peter Gerlach von der Heideregion Uelzen, dieses Engagement zu würdigen. „Wir möchten euch danken und gern erfahren, wie ihr euren Aufenthalt hier erlebt“, sagte Steffen.


(Foto Hansestadt Uelzen: Anke Steffen (re.), Hansestadt Uelzen, und Peter Gerlach (2.v. re.), Heideregion Uelzen, haben sich bei den Teilnehmern des internationales Workcamps mit einigen Aktionen bedankt)

„Wir unterstützen uns gegenseitig, das Campleben schweißt zusammen und das internationale Miteinander macht es spannend“, so die jungen Leute übereinstimmend. Die Teilnehmer im Alter von 16 bis 23 Jahren kommen aus Frankreich, Italien, Mexico, Russland, Spanien, Serbien, der Ukraine und Deutschland. Während die meisten das erste Mal bei einem Workcamp dabei sind, nimmt Pierre Coudret aus Frankreich, 23 Jahre, bereits zum fünften Mal teil. „Ich genieße vor allem die Aktivitäten in der Natur, da ansonsten meine Arbeit meistens am Computer stattfindet.“ Cecilia Grande Mejia, 21 Jahre, aus Mexico, beeindruckt in Uelzen vor allem der Baustil der Häuser, den sie so nicht kennt. Das Wetter war für alle ein Thema und die meisten sind sehr zufrieden mit den Temperaturen hier. Denn für den einen ist es nicht so heiß wie in der Heimat, für den anderen nicht so kalt.

Die Hansestadt und die Heideregion Uelzen haben die Gruppe im Anschluss an dem Empfang zu einer Stadtführung mit Alexander Lovell und einem Pizza-Essen eingeladen. Den Abschluss bildete der Besuch von Rock im Rothen in Holdenstedt.

Das Camp, das insgesamt über drei Wochen stattfindet, steht in Regie der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste. Das Projekt unterstützen zahlreiche Institutionen vor Ort, darunter die Heideregion Uelzen, der  Kreisjugendring, die Landwirtschaftskammer und der Kreisverband der Wasser- und Bodenverbände.