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Bürgermeister verliert erneut Kinderstadtwette

Bürgermeister Jürgen Markwardt mit den eingereichten Werken zur Kinderstadtwette 2021 auf dem Herzogenplatz vor dem Rathaus

Foto (Hansestadt Uelzen): Ein bisschen traurig ist Bürgermeister Jürgen Markwardt ja schon. Dennoch verliert er keine Wette lieber als die Kinderstadtwette.

 

Kinder entwerfen 15 Vorlagen für eine Tafel mit den Kinderrechten

Tolle Nachrichten am heutigen Weltkindertag: Bürgermeister Jürgen Markwardt hat zum 8. Mal in Folge die Kinderstadtwette verloren. Die Mädchen und Jungen der Hansestadt waren aufgerufen, Vorlagen mit den zehn wichtigsten Kinderrechten für eine Tafel auf dem Herzogenplatz zu entwerfen. „Es gibt keine Wette, die ich lieber verliere. Mir liegen die Kinderrechte sehr am Herzen. Ich freue mich darauf, dass sie bald für jeden und jede auch im Uelzener Stadtbild sichtbar sind“, betont das Stadtoberhaupt.

15 Entwürfe sind bei Hansestadt eingegangen. Eine Jury wählt aus den Einsendungen den schönsten Entwurf aus, der dann auf ein Schild aufgebracht wird. „Es sind vor allem Gemeinschaftsarbeiten von Kitas und Schulen. Auch wenn nicht jeder Vorschlag gewinnen kann, finde ich es schön, dass sich Lehrer und Erzieher gemeinsam mit den Kindern mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt haben“, sagt Stadtjugendpfleger Christian Helms.

Als Wetteinsatz gibt es bereits eine lustige Aufgabe für den Bürgermeister, bei der alle zuschauen können. Das geht nur, wenn die Corona-Situation es dann auch zulässt. Daher wird sie erst verraten, wenn es wirklich möglich sein wird.

Die Tafel wird voraussichtlich am 20. November enthüllt – an dem Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Gleichzeitig soll auch der Herzogenplatz als Platz der Kinderrechte eingeweiht werden. Dies hatte der Rat der Hansestadt beschlossen. Die offizielle Straßenbezeichnung Herzogenplatz bleibt allerdings erhalten. Ein zusätzliches, buntes Schild weist auf den Platz der Kinderrechte hin.