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Corona: Osterfeuer fallen aus – Neue Termine werden geplant

Äste und Sträucher dürfen jetzt nicht angeliefert werden

Aufgrund der Corona-Krise fallen die geplanten Osterfeuer landesweit aus. Sämtliche Anlieferungen von Brennmaterialien wie Sträucher oder Baumschnitt zu den Feuerplätzen sind deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht erlaubt. Ein Erlass der zuständigen niedersächsischen Ministerien ermöglicht, die Brauchtumsfeuer auf einen späteren Termin zu verschieben.

Alle Kommunen im Landkreis Uelzen werden rechtzeitig bekanntgeben, ob und wann die Feuer zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt werden können. Sowohl die Entwicklung der Corona-Pandemie, Wetterlage und Waldbrandgefahr sowie Abstimmungen mit Veranstaltern spielen eine Rolle bei der Terminfindung.

Die Bürgermeister der Hansestadt Uelzen, der Samtgemeinden Aue, Bevensen-Ebstorf, Rosche sowie Suderburg und der Gemeinde Bienenbüttel appellieren an Gartenbesitzer, die Grünabfälle möglichst zu schreddern und im eigenen Garten zu verarbeiten – gern auch in Nachbarschaftshilfe. Es bleibt aber auch die Möglichkeit, die Gartenabfälle auf dem eigenen Grundstück zwischenzulagern.

Die Bürgermeister weisen darauf hin, dass die Abfälle nicht in der freien Natur illegal entsorgt werden dürfen. Das ist verboten und wird, wenn Abfallsünder ermitteln werden, mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet. Sie erinnern zudem an das Kontakt- und Ansammlungsverbot und bitten die Bürger, keine Alternativen zum Osterfeuer zu organisieren.