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Uelzener Kunst für Danzig: Beate Steinmann stellt beim Hansetag in Polen aus

Umgeben von Pinseln und Malerzubehör, sitzt eine Frau in einem grauen Shirt vor einem Wandbehang.

Foto (Steinmann): Beate Steinmann stellt Wandbehänge her und vertritt Uelzen mit ihrem Kunstwerk beim Internationalen Hansetag in Danzig.

06.02.2024

Die diesjährige Experten-Kommission hat entschieden: Die Uelzenerin Beate Steinmann stellt bei den HANSEartWORKS in Danzig ihr Kunstwerk aus. Die Ausstellung ist Bestandteil des 44. Internationalen Hansetages, der vom 13. bis 16. Juni in der polnischen Stadt stattfindet.

Die Jury in Danzig hat 17 eingereichte internationale Vorschläge begutachtet und sich für die Werke von sieben Kunstschaffenden entschieden. Auch Steinmann bekam eine Zusage. „Ich bin sehr stolz, Uelzen wieder repräsentieren zu dürfen“, sagt Steinmann, die bereits 2021 die Hansestadt in Riga mit ihrer Kunst vertreten hat. Für die Hansetage 2024 wurden Kunstschaffende ermutigt, ihre Visionen und Interpretationen zu modernen Hansestädten künstlerisch zu verarbeiten. Steinmann hat mit einem Wandbehang überzeugt, der den Titel „Das Netzwerk der Hanse“ trägt. Mit ihrer Kunst bringt sie auch die Nachhaltigkeit ins Bewusstsein, denn sie arbeitet mit alten Tischdecken.

„Ich freue mich, dass Uelzen einmal mehr am künstlerischen Austausch teilnimmt und bei der Ausstellung präsent ist“, sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Der Uelzener Beitrag wird in der Ausstellung mit dem Titel „Made in Hansa“ vom 14. bis 30. Juni 2024 im Zentrum für Zeitgenössische Kunst ŁAŹNIA 1 zu sehen sein.