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Kinder gewinnen Stadtwette: Bürgermeister geht baden

Bürgermeister Jürgen Markwardt sitzt mit einem blau-gestreiften Badeanzug bekleidet auf einem Kippbrett über einem Wasserbecken.

Fotos (Hansestadt Uelzen): Das Stadtoberhaupt hat die Wette verloren und muss baden gehen.

Mädchen und Jungen malen riesiges Straßenbild

Bunte Blumen, Tiere und fantasievolle Motive schmücken am heutigen Freitagnachmittag (16. September) das Pflaster der Veerßer Straße in Uelzen: Die Mädchen und Jungen der Hansestadt haben ein riesiges Kreide-Bild von rund 80 Metern Länge zwischen der Einmündung An der St. Marienkirche bis zum Alten Rathaus gemalt – und damit die Wette gegen Bürgermeister Jürgen Markwardt gewonnen. „Obwohl ich die Wette verloren habe, freue ich mich natürlich trotzdem, dass wir hier so tolle Kinder haben“, sagt Markwardt. Lautstark fordern die Kids sogleich den Wetteinsatz vom Stadtoberhaupt.  Im Nu findet sich Markwardt – nur mit einem blau-gestreiften Badeanzug bekleidet – auf einem Kippbrett über einem Wasserbecken wieder. Auf Signal der rund 400 teilnehmenden Kinder geht es für den Bürgermeister ins eiskalte Nass.

Bei der heutigen Wette ist es etwas schneller zugegangen als gewohnt. Ein heftiger Regenschauer hatte die Veranstaltung erreicht. „Die Kinder haben es auch in kürzerer Zeit als zunächst geplant geschafft. So konnten wir den Wetteinsatz früher einlösen“, so Christian Helms, Stadtjugendpfleger der Hansestadt. An diesem Nachmittag hat sich zudem die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Schwerpunktfeuerwehr Uelzen vorgestellt.  An verschiedene Stationen der Fachschule für Sozialpädagogik der BBS sowie der Jugenddienst der ev.-luth. Kirchengemeinde wurde eifrig gespielt und gebastelt. Viele Erwachsene begleiteten ihre Kinder.

Der Bürgermeister fordert die Uelzener Kinder jedes Jahr zu einer Stadtwette heraus. Auch in den letzten zwei Jahren fand sie trotz der Corona-Pandemie statt. Die Stadtjugendpflege hatte zu Aktionen aufgerufen, an denen sich die Kinder von daheim beteiligt haben. „Wir sind glücklich, dass wir uns in diesem Jahr wieder alle treffen können“, so Markwardt.

Mädchen und Jungen malen auf das Straßenpflaster mit Kreide bunte, kreative Motive.

Foto: Rund 400 Mädchen und Jungen haben ein riesiges Kreide-Bild von rund 80 Metern Länge zwischen der Einmündung An der St. Marienkirche bis zum Alten Rathaus gemalt.