Am Freitag, 30. August, 20 Uhr, wird das Theater an der Ilmenau zur Bühne kreativer Wortkunst, wenn vier herausragende Poetry-Slammerinnen und Slammer ihre Werke rund ums Radfahren präsentieren. Dieser besondere Abend vereint die Leidenschaft für das Fahrradfahren mit der Kunst des gesprochenen Wortes – eine Symbiose, die unterhält, inspiriert und zugleich zum Nachdenken anregt.

Anlässlich des bundesweiten Stadtradelns, das vom 24. August bis 13. September 2024 in Uelzen stattfindet, treten Antonia Josefa, Simeon Buß, Sadaf Zahedi und Matti Linke gegeneinander an. Sie alle sind bekannte Größen in der Slam-Szene und haben bereits mehrfach bei den niedersächsisch-bremischen Landesmeisterschaften brilliert. Die vier Wortakrobaten bringen ihre selbst geschriebenen Texte mit, die das Fahrradfahren aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten – mal ernsthaft, mal humorvoll, stets aber unterhaltsam.

Die Performance jedes Kunstschaffenden wird dabei ebenso bedeutend sein wie der Inhalt der vorgetragenen Texte, denn das Publikum entscheidet durch Applaus, wer am Ende des Abends siegt. Mit scharfem Witz und spitzer Feder sollen die Geschichten und Gedichte zum Nachdenken anregen, unser Mobilitätsverhalten hinterfragen und hoffentlich die Lust aufs Radfahren wecken.

Moderiert wird der Abend von Theresa Sperling. der Grande Dame der Slamlyrik – sie hat alle Titel errungen, die der deutschsprachige Poetry-Slam zu bieten hat.

Tickets sind für acht Euro in der Stadt- und Touristinformation im Rathaus sowie online über Reservix erhältlich. Ein besonderes Angebot gibt es beim Uelzener Fahrradtag am 24. August: Beim Kauf in der Touristinformation kosten zwei Eintrittskarten an diesem Tag gesamt nur zehn Euro.

Die Veranstaltung wird dank freundlicher Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen sowie des Klimaschutzmanagements der Hansestadt Uelzen ermöglicht.

Foto Michael Bahlo: Poetry-Slam zum Stadtradeln: Die Sprachkünstlerin Antonia Josefa und drei weitere Wortakrobaten treten im Theater an der Ilmenau gegeneinander an.

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