Beleuchtung ausschalten bei Verlassen des Raums.

Tageslicht nutzen! Zum Beispiel Schreibtisch nahe des Fensters aufstellen.

Nur Bereiche beleuchten, wo oft viel Licht benötigt wird wie in der Küche oder Leseecke.

Kochen mit Deckel kann den Stromverbrauch bis zu zwei Drittel senken.

Bis zu 15% Energie können beim Backen mit der Umluftfunktion gespart werden.

Vorheizen beim Backen ist oft unnötig.

Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen ist energiesparender als mit dem Elektroherd.

Regelmäßig entkalken: Verkalkte Wasserkocher oder Kaffeemaschinen verbrauchen mehr Strom.

Gefriergeräte regelmäßig enteisen oder abtauen.

Möglichst geringe Kühlstufe einstellen. Im Kühlschrank ist eine Innentemperatur von 7 Grad plus oft ausreichend.

Kühlschrank oder Gefrierschrank ausschalten und Lebensmittel bei entsprechenden Außentemperaturen draußen lagern.

Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen. Je wärmer, desto mehr Energie wird fürs Kühlen verbraucht.

Gefrorenes im Kühlschrank und nicht im Herd oder in der Mikrowelle auftauen.

Leicht verschmutzte Wäsche kann auch bei 30°C statt bei 40°C oder 60°C gewaschen werden.

ECO-Programm einstellen und auf Kurzprogramme verzichten. Diese laufen zwar kürzer, jedoch wird hier Wasser schneller aufgeheizt und verbraucht so mehr Strom.

Waschtrommel vollpacken. Für Einzelhaushalte kann sich der Kauf einer kleineren Waschmaschine lohnen.

Statt Wäschetrockner Wäsche an der frischen Luft oder in gut belüfteten Räumen trocknen.

Duschen spart im Vergleich zum Vollbad rund zwei Drittel Wasser und Energie.

Geschirrspüler statt Handwäsche: Bis zu 50 Prozent Energie und ca. 30 Prozent Wasser können hier eingespart werden.

Um Räume optimal zu heizen, sollten Vorhänge oder Möbel Heizkörper nicht verdecken.

Nachts Heizung auf 15 bis 16 °C herunterdrehen. Kühler sollte es nicht werden, da sonst Wiederaufheizen viel Energie zieht.

Beim Lüften Heizung ausstellen.

Besser Stoß- als Kipplüften: Sind die Fenster auf Kipp, wird nur wenig Luft ausgetauscht und der Raum kühlt auch stark ab.

Um Schimmelbildung zu vermeiden, direkt nach dem Kochen, Duschen oder Bodenwischen lüften.

Das Land Niedersachsen hat Tipps in anderen Sprachen zusammengestellt. Auch bei der Initiative Stromspar-Check können Sie mehrsprachige Broschüren herunterladen. 

Der Austausch lohnt sich: Mit LEDs können bis zu 80% des Stromverbrauchs für Beleuchtung gespart werden. Zudem sind sie langlebig. Mit einer Lebensdauer von 15.000 bis 30.000 Stunden halten sie 30-mal so lang wie herkömmliche Glühbirnen.  

Der Standby-Betrieb vieler elektrischer Geräte verbraucht unnötig Strom. Schaltbare Steckdosenleisten können hier Abhilfe schaffen.

Strommessgeräte helfen, Energiefresser zu identifizieren. In der Uelzener Stadtbücherei kann ein Energiesparpaket mit Strommessgerät ausgeliehen werden.

Einige Haushaltsgeräte müssen nicht rund um die Uhr an den Strom. Dank Zeitschaltuhren können sie abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt werden, zum Beispiel nachts.   

Wie kann die Wunschtemperatur in den vier Wänden konstant gehalten werden? An der Heizung angebrachte, programmierbare Thermostate sind ideal, die Wärme individuell zu steuern und Heizzeiten festzulegen.

Um die Raumbedingungen zu überprüfen, können Thermo-Hygrometer, die neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit messen, eingesetzt werden. Denn liegt die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung über dem Idealbereich von 40 bis 60%, kann dies Schimmel verursachen.

Zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören Kühlgeräte. Oft liegt es nur an der richtigen Einstellung. So sollten Kühlschränke eine Innentemperatur von etwa 7 Grad haben. Da viele Kühlschränke über keine Temperaturanzeige verfügen, lohnt sich die Anschaffung eines Thermometers.

Duschen verbraucht bekanntlich wertvolle Energie. Wassersparende Duschköpfe helfen dabei, sowohl den Wasserverbrauch als auch den Energiebedarf zum Aufheizen des Wassers zu senken.