Der Rat der Hansestadt Uelzen hat sich im März 2015 in einer gemeinsamen Resolution einstimmig zu seiner kommunalen Verantwortung bekannt, „Menschen in unserer Stadt Schutz zu gewähren, die ihre Heimat aus Furcht vor Verfolgung, wegen ihrer Rasse, ihrer Religion, ihrer Nationalität, ihrer politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verlassen mussten und zu uns gekommen sind.“ (21. Sitzung des Rates am 16.03.2015).
Mittlerweile leben Menschen aus über 20 verschiedenen Nationen in der Hansestadt Uelzen.
Die Motivation, die Sprache zu lernen ist bei vielen sehr ausgeprägt, ebenso der Wunsch zu arbeiten und die Stadt sowie die Uelzener Bevölkerung kennenzulernen. Um diese Schritte zu erleichtern, ist es wichtig, offen auf die Menschen zuzugehen. So wird ein friedliches und respektvolles Miteinander von Einheimischen, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Geflüchteten ermöglicht.
Hierzu können sowohl Zugewanderte als auch Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Uelzen in einem mittlerweile gut ausgebauten Netzwerk an Beratungsstellen und Institutionen die nötige Unterstützung finden.