Sofortförderprogramm „Perspektive Innenstadt“

Logo zum Sofortförderprogramm „Perspektive Innenstadt“  - „als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert“

Die Hansestadt Uelzen wird im Rahmen des EU- Sofortförderprogramms „Perspektive Innenstadt“ gefördert, um im Bereich der Innenstadt negativen Auswirkungen der Corona- Pandemie entgegenzuwirken.

Das Ziel der Hansestadt ist es, Besuchern den Weg in die Innenstadt so angenehm wie möglich zu gestalten und damit zusätzliche Besuchsanreize zu schaffen. Dazu soll auch die Erreichbarkeit der Innenstadt durch Fahrradfahrer verbessert werden, die dann die zahlreichen Einkaufs- und Verweilangebote nutzen und eine Wiederbelebung der Innenstadt unterstützen. Davon profitieren wiederum die in Bedrängnis geratenen Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe, ohne das hierfür automatisch ein hoher Anstieg von PKW- Fahrten erzeugt wird, sondern ein klimafreundliches Verkehrsmittel gefördert wird.

Auch vor dem Hintergrund einer permanenten Gefahr der Bevölkerung durch das Virus ist eine Förderung des Fahrradverkehrs sinnvoll: Viele Menschen sind während der Pandemie auf das Fahrrad umgestiegen, um beengte Platzverhältnisse in PKW und Bussen zu vermeiden.

Die Hansestadt Uelzen hat sich daher die Ziele gesetzt, die Attraktivität des Innenstadtkerns als Hauptgeschäftsbereich und Mittelpunkt für Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu steigern und klimafreundliche Mobilität zu fördern.

Folgende Maßnahmen werden im Rahmen des Sofortförderprogramms „Perspektive Innenstadt“ umgesetzt:

  • Machbarkeitsuntersuchung: Fahrradparken in der Uelzener Innenstadt
    Zielgruppenorientierte Untersuchung zur Abstellung von Fahrrädern und Pedelecs in der Uelzener Innenstadt
    Für den Bereich der Uelzener Innenstadt soll zielgruppenorientiert untersucht werden, welche Standorte und Infrastruktur zum Abstellen und ggf. Laden von Fahrrädern und Pedelecs umgesetzt werden sollten, um den Anteil des Fahrradverkehrs signifikant zu steigern und damit einen positiven Effekt auf die Erreichbarkeit und Nutzung des öffentlichen Raums in der Innenstadt auszulösen.
     
  • Shared- Space Bahnhofstraße
    Schaffung einer fahrradfreundlichen Wegebeziehung zwischen Hundertwasserbahnhof und Ilmenau- Aue, hier: Umbau der Bahnhofstraße vor Ramelow/ Vor dem Geschäft Ramelow
    Die Hansestadt Uelzen beabsichtigt in West-Ost-Richtung die Schaffung einer fahrradfreundlichen Wegeverbindung zwischen Hundertwasserbahnhof, der Innenstadt und der Ilmenau- Aue als Grün- und Erholungsbereich. Dazu ist der Umbau weiterer örtlicher Teilabschnitte erforderlich: Die Bahnhofstraße zwischen Ring- und Turmstraße ist für RadfahrerInnen unattraktiv und soll als Teil der zu schaffenden Wegeverbindung und Eingangssituation zur Fußgängerzone zu einem Shared- Space umgebaut werden. Dadurch soll die Erreichbarkeit der Innenstadt und die Befahrbarkeit für Fahrräder verbessert werden und Nutzerkonflikte entschärft werden.
     
  • Fahrradfreundlicher Umbau Achterstraße
    Schaffung einer fahrradfreundlichen Wegebeziehung zwischen Hundertwasserbahnhof und Ilmenau- Aue, hier: Umbau der Achterstraße
    Die Hansestadt Uelzen beabsichtigt in West-Ost- Richtung die Schaffung einer fahrradfreundlichen  Wegeverbindung zwischen Hundertwasserbahnhof, der Innenstadt und der Ilmenau- Aue als Grün- und Erholungsbereich. Dazu ist der Umbau weiterer örtlicher Teilabschnitte erforderlich: Die Achterstraße zwischen Hospitalstraße und Hoefftstraße ist für RadfahrerInnen und FußgängerInnen unkomfortabel und soll zur besseren Befahrbarkeit und zur Entschärfung von Nutzungskonflikten umgestaltet werden.
     
  • Fahrradfreundlicher Umbau der Heiligen-Geist-Straße
    Schaffung einer fahrradfreundlichen Wegebeziehung zwischen Hunderwasserbahnhof und Ilmenau- Aue, hier: Umbau der Heiligen-Geist-Straße
    Die Hansestadt Uelzen beabsichtigt in West- Ost- Richtung die Schaffung einer fahrradfreundlichen Wegeverbindung zwischen Hundertwasserbahnhof, der Innenstadt und den Ilmenau- Aue als Grün- und Erholungsbereich. Dazu ist der Umbau weiterer örtlicher Teilabschnitte erforderlich: Die Heiligen-Geist-Straße zwischen der Lüneburger Straße und dem Schnellenmarkt ist für RadfahrerInnen und FußgängerInnen unkomfortabel und soll zur besseren Befahrbarkeit und zur Entschärfung von Nutzungskonflikten umgestaltet werden.