Im Zuge der Beratungen zum Bau einer Leichtathletikanlage am Lessing-Gymnasium (LeG) beabsichtigt die Hansestadt Uelzen an dem Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ teilzunehmen.

Die Sanierung der ehemaligen Bezirksportschule soll als eine Maßnahme in einen Förderantrag in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Uelzen einfließen. „Wir würden begrüßen, wenn der Bau der Leichtathletikanlage durch den Landkreis realisiert werden könnte. Unser  Sanierungsvorhaben ergänzt die  Außensportanlagen“, sagt Erster Stadtrat Florian Ebeling.

Der Antrag wird vorsehen, das Gebäude am LeG bis auf den Rohbau zu entkernen und elektrische Anlagen, Heizung sowie die Raumaufteilung unter Berücksichtigung eines Veranstaltungsraums zu erneuern. Das Haus soll als Sportzentrum barrierefrei gestaltet werden. Die jetzigen Nutzer werden im Raumprogramm bedacht.   Das im ersten Schritt errechnete Investitionsvolumen beträgt rund eine Million Euro. Die Hansestadt könnte mit 45 Prozent vom Bund bezuschusst werden. Das Förderungsprogramm sieht schwerpunktmäßig die Förderung von Sanierungsmaßnahmen vor.

Der Förderantrag muss bis zum 20. September vollständig beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung vorliegen. Der Rat der Hansestadt entscheidet in seiner Sitzung am 17. September darüber, ob sich die Hansestadt am Förderantrag beteiligt.