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Stadtentwicklung Uelzen: 2. Hansewerkstatt startet am 11. Juni

Hansewerkstatt zum Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) auf dem Herzogenplatz.

Foto (Hansestadt Uelzen): Am Sonnabend startet die 2. Hansewerkstatt zum ISEK auf dem Herzogenplatz

Stadt lädt wieder zur Beteiligung ein

Die Hansestadt Uelzen erstellt derzeit gemeinsam mit ihrer Einwohnerschaft ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Die Bürgerinnen und Bürger sind jetzt erneut aufgerufen, sich mit Ideen und Meinungen einzubringen: Am kommenden Sonnabend, 11. Juni, findet die 2. Hansewerkstatt statt. Von 11-15 Uhr lädt die Stadt auf dem Herzogenplatz zum Dialog ein. „Wir wünschen uns wieder viele Uelzenerinnen und Uelzener, die mit uns über die Ziele der Stadtentwicklung diskutieren“, sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Präsentiert werden die bisherigen Ergebnisse sowie gebastelte Modelle von Grundschülerinnen und -schülern aus dem kürzlich stattgefundenen Kinderworkshop zum ISEK.

Das beauftragte Planungsbüro Complan aus Bielefeld, welches das ISEK begleitet, ist an diesem Tag zudem mit einem mobilen Fahrrad-Team im Stadtgebiet unterwegs. „Wir möchten zusätzlich auf diesem Wege auf die Menschen zugehen und ins Gespräch kommen“, erklärt Caroline Uhlig, Geschäftsführerin von Complan. Die Stationen sind: 11.30 Uhr Marktcenter, 12.30 Uhr Bahnhofstraße/Achterstraße, 13.30 Uhr Lüneburger Tor, 14 Uhr Skaterpark und um 14.30 Uhr Spielplatz am Wildgatter.

Alle Hansestädter haben ab sofort auch die Möglichkeit, auf der Projekt-Website www.isek-uelzen.de die aktuellen Arbeitsergebnisse zu den Handlungsfeldern des ISEK online einzusehen und Kommentare abzugeben.

Der Prozess zur Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für die Hansestadt Uelzen läuft seit Mitte 2021. Bereits im Oktober letzten Jahres fand die 1. Hansewerkstatt statt. Das ISEK soll die Leitplanken und Ziele zur Entwicklung der Hansestadt für die nächsten rund 15 Jahre vorgeben soll. Das Konzept verbindet Themenbereiche wie Wohnen, Mobilität, Wirtschaft oder Klimaschutz und gibt ihnen einen gemeinsamen Rahmen. Die Ziele des Konzepts werden mit Maßnahmen untersetzt und sollen wichtige Zukunftsprojekte anstoßen oder flankieren. Der Aufstellungsprozess umfasst neben den öffentlichen Dialogformaten auch spezifische Formate für lokale Expertinnen und Experten sowie spezifischer Organisationen. Das Konzept soll Mitte 2023 fertiggestellt sein.