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Verwaltungsausschuss stimmt Auflösung des erweiterten Schulbezirkes Veerßen nicht zu

Elternbefragung zum Bedarf eines Ganztagsangebots in Veerßen empfohlen

Der Verwaltungsausschuss der Hansestadt Uelzen hat in seiner gestrigen Sitzung nicht zugestimmt, den erweiterten Schulbezirk Veerßen aufzulösen und zu den Stammschulbezirken im Süden des Stadtgebietes zurückzukehren. Das Gremium ist damit der Empfehlung des Schulausschusses vom 18. Februar nicht gefolgt. Die endgültige Entscheidung liegt nun beim der Rat der Hansestadt am 22. März.

Anlass für die Diskussion, den erweiterten Schulbezirk Veerßen aufzugeben, ist der Aspekt, dass alle Grundschulen im Schulbezirk mit verlässlichen Schülerzahlen wieder besser planen können. Bliebe der erweiterte Schulbezirk erhalten, droht zudem eine Zweizügigkeit der Grundschule Veerßen – dafür ist das Gebäude aber zu klein und es fehlt an Räumen. Zugleich gibt es freie Kapazitäten an den weiteren Grundschulen in Uelzen.

Die aktuellen Geburtenzahlen im Stammschulbezirk Veerßen ergeben, dass in den kommenden sechs Jahren bis zum Schuljahr 2026/27 durchschnittlich 18 Schüler pro Jahrgang eingeschult werden. „Dies zeigt, dass wir dort solide Einschulungszahlen haben. Die Grundschule Veerßen ist gesichert,“ erklärt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Die Grundschule Veerßen ist bisher keine Ganztagsschule. Um den Bedarf nach einer offenen Ganztagsbetreuung an der Grundschule Veerßen zu ermitteln, hat der Verwaltungsausschuss der Hansestadt gestern empfohlen, eine Elternbefragung zu starten.