Das Herzstück dieses Konzepts ist das Grünband entlang der Ilmenau, das sich von dem Badue Badeland bis zur Birkenallee erstreckt. Dies schließt den Ratsteich und den Herzogenplatz mit ein (siehe Plan).

Die historischen und besonderen Orte entlang der Ilmenau-Aue sollen hervorgehoben und miteinander verbunden werden.

Gleichzeitig wird sich für die natürlichen Funktionen des Grünbands – als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Überschwemmungsgebiet – eingesetzt diese zu bewahren und für alle erlebbar zu machen.

Für die Realisierung dieser Vision arbeiten wir eng mit dem Landschaftsarchitektur-Büro chora blau aus Hannover zusammen.

Die formulierten Maßnahmen aus dem Konzept:

• Neue und besser vernetzte Wege
• Installation neuer Bänke und informativer Schilder
• Schaffung von Fahrradverbindungen
• Einrichtung von Sport- und Spielbereichen
• Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten direkt am Fluss

Präsentation der aktuellen Planung

Die Hansestadt Uelzen hat Großes vor – und dafür brauchen wir Sie! Ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge sind wertvoll. Jung oder Alt, jede Stimme zählt und bringt eine einzigartige Perspektive mit.

Die Präsentation der Bürgerbeteiligung vom 19. Steptember steht online hier zur Verfügung , sodass Sie sich über die diskutierten Themen und die daraus erarbeitereten Ergebnisse informieren können.

Noch bis zum 8. Oktober 2023 haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, weitere Anregungen und Fragen an die Projektverantwortlichen zu senden: christine.tietz@stadt.uelzen.de oder alexandra.schuckenbrock@stadt.uelzen.de

Programm „Lebendige Zentren“ – Eine Investition in unsere Zukunft:
Die Hansestadt Uelzen wurde in das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ aufgenommen. Bezuschusst wird daraus auch das Projekt Grünband Ilmenau-Aue. Das Hauptziel dieses Programms ist es, Stadt- und Ortsteilzentren nicht nur attraktiver zu gestalten, sondern sie auch zu identitätsstiftenden Orten für Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Kultur weiterzuentwickeln.

Finanzielle Unterstützung für die Aufwertung:
Alle Maßnahmen, die im Fördergebiet durchgeführt werden, erhalten großzügige Unterstützung und werden zu zwei Dritteln bezuschusst. Ein prominentes Beispiel für diese Förderung ist der Neubau der Langen Brücke, der im Oktober beginnt. Dieses Projekt ist ein zentraler Baustein bei der Aufwertung der Ilmenau-Aue.

Frühe Bürgerbeteiligung als Schlüssel zum Erfolg:
Die aktive Beteiligung der Bürgerschaft begann nicht erst jetzt. Bereits 2019 fanden erste Gespräche und Workshops mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Zukunft der Ilmenau-Aue statt. Diese frühe und konstruktive Beteiligung hat dazu beigetragen, dass sich die Hansestadt Uelzen erfolgreich für das Programm „Lebendige Zentren“ bewerben konnte.

Die aktive Beteiligung und das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger sind für uns von unschätzbarem Wert.

Die gesammelten Anregungen werden sorgfältig geprüft und in das Gesamtentwicklungskonzept eingearbeitet. Das überarbeitete Konzept wird den politischen Gremien der Hansestadt Uelzen innerhalb des 1. Quartals 2024 zur Verfügung gestellt. Hier wird es intensiv diskutiert, überarbeitet und schließlich politisch beschlossen.

Parallel dazu werden im Zeitraum von Oktober 2023 bis März 2024 konkrete Maßnahmen umgesetzt, darunter der Bau der Langen Brücke. Diese Maßnahmen erfolgen abschnittsweise gemäß dem Gesamtentwicklungskonzept. Dabei führen wir weiterführende Untersuchungen durch, wie faunistische Kartierungen und Bodenuntersuchungen, um sicherzustellen, dass die Umsetzung umweltverträglich ist. Zudem werden alle erforderlichen Genehmigungen, einschließlich der Zulassungsgenehmigung des Umweltamts, eingeholt.

Der erste Abschnitt dieses umfassenden Projekts erstreckt sich von der Gudesstraße bis zur Langen Brücke. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Qualität und den Nutzen für die Allgemeinheit sicherzustellen, während wir das Gesamtentwicklungskonzept schrittweise umsetzen. Wir sind dankbar für die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und freuen uns auf die erfolgreiche Realisierung dieses Projekts im Sinne unserer Gemeinschaft.